Über mich

Ich habe Medienwissenschaft studiert, um Geschichten zu erzählen. Und Soziale Arbeit, um Menschen und Systeme tiefer zu verstehen. Heute bringe ich beides zusammen.

Mir geht es nicht nur um gut erzählte Stories. Ich glaube, dass echte Verbindung entsteht, wenn Du Dich traust, Dich verletzlich zu zeigen und andere merken, dass sie mit ihrer Erfahrung nicht alleine sind. Dann finden Dich die Menschen, für die Du wirklich da bist.

Mein Weg

Marie Ortsiefer -  filmische Impressionen, Imagefilme und Interviews für Frauen in helfenden Berufen
  • …ein flüchtiges Nicken, meist in Eile, die Uhr im Blick. Auf den Bildschirmen lief eine Sendung nach der anderen und in mir stauten sich immer mehr Geschichten. So viele meiner Interviews behielt ich lange für mich – besonders, wenn Spiritualität eine Rolle spielte. Ich hatte oft das Gefühl, Themen, die sich nicht so leicht erklären lassen, hätten im Medienalltag keinen Platz - zu weltfremd.

    Ich lernte viel von denen, die nach einer Krise wieder Vertrauen fanden. Gerade dann, wenn das eigene Leben Kopf stand oder der Zweifel besonders laut wurde, tat es gut, Frauen zuzuhören, die sich gefunden hatten. Und das wollte ich teilen.

  • …Ich analysierte Filme und Medienformate, arbeitete mit Medientechnik und vertiefte mich in die Prinzipien wirkungsvollen Storytellings.

    Parallel setzte ich mich intensiv mit inneren Prozessen auseinander: Ich wurde über etwa zwei Jahre in Chakra-Meditation und Transformationstherapie ausgebildet. Ich trainierte meine Wahrnehmung für das Unsichtbare: Stimmungen, Zwischentöne, Energien. Ich übte, unbewusste Glaubenssätze zu erkennen und Menschen aus verschiedenen Perspektiven zu sehen. Damals war das für mich stimmig.

    Manche würden vielleicht sagen, ich habe gelernt, Themen auf den Grund zu gehen, Energiezentren in Balance zu bringen oder klarer zu manifestieren. Rückblickend war es für mich vor allem eins: mich selbst besser zu spüren und bewusster auszurichten.

    Menschen, die einen Zugang zu dem hatten, was sich nicht einfach in Worte fassen lässt, berührten mich tiefer. Gleichzeitig war mir Bodenhaftung immer wichtig und so erzählte ich kaum jemandem, dass ich täglich zwei Stunden meditierte.

Marie Ortsiefer - Vortrag über Nachhaltige Skalierung von gemeinnützigen Organisationen – Kooperationen mit Kommunen
  • Gerade weil ich in einer Welt unterwegs war, in der Akademiker über Sendezeiten, Einschaltquoten und den nächsten Fernsehpreis diskutierten, habe ich mir lange nicht erlaubt, die Seite von mir zu zeigen, die sich mit nicht so greifbaren Realitäten beschäftigte. Es war ein Teil, den ich lieber für mich behielt – aus Angst, nicht ernst genommen zu werden. Erst mit der Zeit habe ich verstanden, dass die Verbindung von inneren Welten und Bodenhaftung mein Platz ist. Und dass es Menschen gibt, die sich genau danach sehnen: authentisch, mit all ihren Facetten gesehen und ernstgenommen zu werden.
    Also habe ich angefangen, Interviews außerhalb dieser Redaktionswelt zu führen. Ohne Sendeformat, ohne Zeitdruck – einfach aus dem Moment heraus. Manche Interviews lassen sich sowieso nicht planen. Sie entstehen spontan, aus einem Bauchgefühl: Diese Frau hat viel erlebt. Ich will mehr wissen.

Ich porträtiere Frauen in sozialen und therapeutischen Berufen, die mit ihren Angeboten, Projekten und Geschichten sichtbar werden wollen.

Frauen, die spüren: Ich möchte, dass andere verstehen, wer ich bin und wie mein Weg meine Arbeit geprägt hat. Ich habe selbst erlebt, wovon ich spreche, und kann tief nachempfinden, was andere durchleben. Ich möchte, dass mich die richtigen Menschen finden.

Ich mache deinen Weg sichtbar – in Fotos, Filmen und in deinen eigenen Worten. Damit andere sich in dir wiedererkennen und Vertrauen in deine Begleitung fassen.

Ausbildungen

Mein Weg in die Bildsprache begann mit analoger Kamera und Schwarz-Weiß-Film in der Dunkelkammer. Ich lernte zu sehen und das Wesentliche sichtbar zu machen. Im Studium entdeckte ich die Filmproduktion und fand, was mich bis heute begleitet: die Verbindung von visueller Gestaltung und Geschichten, die Menschen ermutigen, neue Wege zu gehen und die Welt mitzugestalten.

2009: Bachelor of Arts in Medienwissenschaften (Universität Siegen)

2024: Master in Clinical Social Work (MSW, Saint Louis University, USA, Doerr Fellowship for Equity and Inclusion)

Zusatzausbildungen:

2020: Strategische Content Marketing Managerin (6 Monate, Social Media Academy)

2022: Mindfulness Trainerin (6 Monate, EBS/TLEX)

2022-2025: Integrale Life Trust Coachin™ (15 Monate, i. A.)

Berufliche Stationen

2009–2012: Videoproduzentin bei Greenpeace Deutschland e.V., Hamburg.

2012–2017: TV-Autorin für den Hessischen Rundfunk (Familie, Bildung & Service) und Doku-Formate für die ARD, Frankfurt.

2016–2020: Leitung Marketing, Presse- und Öffentlichkeitsarbeit für ein bundesweites Bildungsprogramm der Stiftung Zuhören mit Kampagnen für eine Kultur des aufmerksamen Zuhörens, Frankfurt.

2021–2022: Projektmanagerin im Stipendienprogramm „openTransfer Accelerator“ der Stiftung Bürgermut für die strategische Weiterentwicklung von Sozialunternehmen, Berlin.

2022–heute: Programmentwicklung, Akquise und Fundraising für das bundesweite Bücherkoffer Programm von coach@school e. V. – ein Programm für Pädagog*innen, Eltern und Kinder, das Mehrsprachigkeit, Lesefreude und kulturelle Vielfalt fördert, Hamburg.

Seit 2016 begleite ich gemeinnützige Stiftungen und Organisationen. Ich unterstütze die Bereiche, in denen es auf die richtige Wortwahl und Strategie ankommt: Programmentwicklung, Fundraising, Marketing und Öffentlichkeitsarbeit. Parallel stehe ich hinter der Kamera und porträtiere Frauen – in ihrer vertrauten Umgebung, in der Natur, auf Reisen, in Workshops und während Retreats.

Ich bin bundesweit im Einsatz mit Schwerpunkt in Frankfurt a. M. und Berlin. Gerne begleite ich auch internationale Projekte.

Mein Angebot

Frau in weißem Kleid mit pinkem Umhang in der Wüste, Sanddünen und blauer Himmel
Retreat-Dokumentation von Marie Ortsiefer - mit Lainie Love Dalby

Für Frauen, die spüren: in ihrer Geschichte liegt Gold – und bereit sind, es ans Licht zu holen.

Ich freue mich auf Dich!

Schriftzug 'Viktoria' in weiß vor schwarzem Hintergrund